Im Frühling ist das Bedürfnis nach viel frischem Grün geweckt. Was liegt da näher, als ein komplett grünes Gericht zu kreieren? Der Herzensmann war in der letzten Woche so sehr von einem Kräuteromelett in der Küchenschlacht angetan, dass ich mich inspiriert gefühlt habe, ein solches für ihn zu veganisieren. Und was passt zu einem grünen Omlett mit grüner Füllung? Na klar: ein grüner Salat aus dem Saisongarten!
Montag, 11. Juli 2016
Montag, 27. Juni 2016
2. Bericht aus dem Saisongarten 2016
Jeden Tag Regen. Zu trocken ist es jedenfalls dieses Jahr nicht. Doch die häufigen Schauer machen es sehr schwer, mal einen trockenen Moment zu erwischen, um in den Garten zu fahren. Dann kam auch noch ein zweiwöchiger Urlaub mit meiner Mama dazwischen und so wucherte nicht nur das essbare Grün, sondern auch das Unkraut ungehindert. Als ich nach ca. drei Wochen Gartenabstinenz in den Saisongarten fuhr, konnte ich den Acker fast nicht mehr vom hohen Rasen unterscheiden. Der Anblick war schön, aber auch erschreckend. Über eine Woche verbrachte ich damit, Beet für Beet vom Unkraut zu befreien. Es war anstrengend, das könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Eimer um Eimer wanderte auf den Kompost. Zurück blieb trotzdem noch einiges. Leider ist anscheinend auch mein ausgesähter Erdbeerspinat auf den Kompost gewandert. Da es mein erster Versuch in diesem Jahr mit dem Gemüse war, habe ich die Pflanzen anscheinend nicht vom Unkraut unterscheiden können. Dafür habe ich dieses Jahr auf die Pastinaken geachtet und so blieben zumindest diese stehen.
Samstag, 28. Mai 2016
Kohlrabi? Ja gern, aber bitte roh!
Der Herzensmann mag Kohlrabi, aber immer, wenn ich ihm ein leckeres Kohlrabigemüse mit klassischer leichter Mehlschwitze vorsetzten will, rümpft er die Nase. Gekocht, gedämpft, gebacken oder gebraten darf er nicht sein, der Kohlrabi, sondern nur roh ist er in seinen Augen genießbar. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich vor kurzem eine Randnotiz von Sarah Wiener las, in der sie über ihr Kohlrabicarpaccio schrieb. Leider fand ich die Zeitung nicht mehr und ich konnte mich auch nicht mehr genau an die Zutaten erinnern. Deshalb entstand mein ganz eigenen Kohlrabicarpaccio, das den Herzensmann überzeugen konnte.
1. Bericht aus dem Saisongarten 2016
Die Saison 2016 wird eine besondere. Sie fing auch ganz besonders an. Am Montag erschien ein Artikelt über den Saisongarten und diesen Blog in der Gießner Allgemeinen Zeitung. Ich bin sehr stolz und habe mich mächtig darüber gefreut, auch über die vielen Kommentare und E-Mails, die ich daraufhin von Euch erhielt.
Den Artikel findet Ihr auch online hier.
Montag, 14. März 2016
Asiatische Suppe
Das Auge isst mit, und bei diesem Gericht wird auch das Auge richtig satt. Es ist fast meditativ, die Zutaten in entsprechende Form zu bringen und farblich passend anzurichten. Wenn die Schüsseln auf dem Tisch stehen, muss nur noch heißes Wasser eingegossen und alles umgerührt werden und schon kann gelöffelt werden. Eine schnelle Suppe mit unzähligen Variationsmöglichkeiten.
In jede Suppenschale wird die würzgebende Mischung unten angerührt und dann werden die verschiedenen Suppeneinlagen darauf angerichtet. Die dominierende Misopaste habe ich im Reformhaus von der Marke Lima gekauft. Den Geschmack der Misopaste habe ich mir viel intensiver vorgestellt. Anfangs war ich ein bisschen enttäuscht, doch mit der Zeit lerne ich den besonderen Geschmack der Misopaste zu schätzen.
Und das wird benötigt
pro Schale: ca. 2 TL Misopaste, 1 TL Sojasoße, 1/2 TL Sesamöl und einen Spritzer Zitronensaftein paar Glasnudeln
1 brauner Champignon
2 Karotten
1 Frühlingszwiebel
3 Shiitake Pilze getrocknet
etwas Wakame Algen
Koriander oder Petersilie
etwas Sesam
Babyspinat
Und so hab ichs gemacht
Die Wakame Algen und die Shiitakepilze in einer Schüssel mit heißem Wasser übergießen und ziehlen lassen. Die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten und abgießen. Karotten schälen und klein würfeln, Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Champignons in Scheiben schneiden.
In jedem Schälchen Misopaste, Sojasoße, Sesamöl und Zitronensaft mit ca. 1 EL Wasser verrühren, so dass es eine homogene Masse gibt und sich die Paste später im heißen Wasser klumpenfrei auflöst.
Die Toppings appettitlich darauf anrichten und Wasser im Wasserkocher erhitzen und in die Schüsselchen geben. Servieren und sich ein Lob vom Herzensmann holen.
Freitag, 26. Februar 2016
Marokkanische Frühstückspfannkuchen
Im Sommer letzten Jahres hat es uns nach Marokko in den Urlaub verschlagen. Über unsere veganen Abenteuer hatte ich Euch schon einen Blogpost verfasst. Wir sind auf jeden Fall nie hungrig geblieben und fanden überall ausreichend viele kulinarische Genüsse. Zum Frühstück gab es oft diese herrlich fluffigen und löchrigen Pfannkuchen, die uns mit ihrer leichten Hefenote überzeugten.
Auch meine eigene Kreation der löchrigen Pfannekuchen konnte uns absolut überzeugen. In Marokko werden diese mit flüssigen Honig gesüßt. Wir haben uns dann eher an die klassisch deutsche Variante mit Apfelmus und Zimt und Zucker gehalten. Minztee mit viel Zucker passt natürlich bestens dazu, aber auch ein Espresso mit frisch gemahlenen Bohnen harmoniert bestens. Die Pfannkuchen sind auf jeden Fall das Backen wert! Auf die Pfannen, fertig, los ...
Und das wird benötigt
200 g Weichweizengries3 EL Haferflocken
1 EL Weizenmehl
1 TL frische Hefe
1/2 TL Backpulver
etwas Salz und eine Prise Zucker
400 ml handwarmes Wasser
dazu was Euch gefällt: Apfelmus, Marmelade, Zimt und Zucker, Nussmus, karamelisierte Bananen oder alles zusammen ;-)
Und so hab ichs gemacht
Alle Zutaten bis auf die Toppings in einen Mixbecher geben und ordentlich durchmixen. Den flüssigen Teig im Mixbecher 1/2 Stunde gehen lassen. Eine beschichtete Pfanne (ohne Öl) erhitzen. Für kleine Pfannküchlein jeweils nur 1 EL in die Pfanne geben. Für große Pfannkuchen natürlich entsprechend mehr. Die Pfannkuchen nur von einer Seite braten. Auf der Oberseite bilden sich die schönen Löcher. Die Pfannkuchen so lange in der Pfanne lassen, bis die Oberseite trocken ist.
Montag, 15. Februar 2016
Von Rhönschafen, Äpfeln und moosbedeckten Steinen
Drei Tage dem Alltag entfliehen und entspannen - das war das Ziel unseres Kurzurlaubs in der nahen Rhön. Bereits zum zweiten Mal suchten wir uns das Rhönschafhotel in Ehrenberg dafür aus und waren auch dieses mal wieder sehr zufrieden damit. Die tollen Arrangements sind genau das Richtige für einen Wochenend-Kurztrip.
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