Sonntag, 17. August 2014

Kartoffelsalat mit rotem Pesto

Endlich war es soweit, die frühen Kartoffelpflanzen sind abgestorben und hingen als trockener Rest auf der Erde. Ein elendiges Bild. Umso freudiger war dagegen, was in der Erde zu finden war. Es war zwar eine schweißtreibende Angelegenheit die Kartoffeln zu ernten, doch ich war entzückt als ich etwa fünf Kilo Kartoffeln mit nach Hause nehmen konnte. Da sich Frühkartoffeln ohnehin nicht so gut zum lagern eignen, beschloss ich einige direkt zu einem besonderen Kartoffelsalat zu verarbeiten. 


Das wird benötigt:

Kartoffeln je nach Hunger

Für eine Portion rotes Pesto:

1 kleines Stäußlein Petersilie (natürlich die aus dem eigenen Garten)
10 eingelegte halbgetrocknete Tomaten
1/2 TL Salz
1 Hand voll Cashew-Kerne
Olivenöl, Pfeffer

Und so hab ichs gemacht:

Kartoffeln mit der Gemüsebürste von Erde befreien. In gleichgroße Stücke schneiden und garen. Alle Zutaten für das Pesto in einen Blitzhacker geben und fein hacken. Soviel Olivenöl hinzufügen, dass eine homogene Masse entsteht. 

Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer knacken (jedoch nicht klein matschen), so dass kleine Kartoffelstücke entstehen und mit dem Pesto mischen. Dazu hatten wir einen großen Salat aus unserem Saisongarten (darin Pflücksalat, Ringelblütenblüten, Kapuzinerkresseblüten, eine Paprika, eine Karotte, 2 Tomaten) gegessen.

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