Sonntag, 9. November 2014

eingelegte Rote Beete

Von Donnerstag auf Freitag sanken die Temperaturen erstmals bis an den Gefrierpunkt. Grund für mich, die letzten Gemüsereste im Saisongarten zu sichern. Es standen noch 2 große und 3 kleine Knollen Rote Beete auf dem Feld. Am liebsten essen wir die Rote Beete im Salat, auf der Pizza oder im Smoothie. Rote Beete gibt einfach eine tolle Farbe ab. Sogar das Abspülen macht nach dem Verarbeiten der Knolle richtig Spaß. Welches Mädchen träumt nicht von rosa Spülwasser? Auch wenn sich frische Rote Beete einige Wochen im Kühlschrank hält, wollte ich noch etwas neues mit ihr ausprobieren und da wir im Winter wieder öfter Brot zu Abend essen, sind eingelegte Leckereien eine schöne Ergänzung zur Stulle. 




Im Supermarkt bin ich dann auf dieses Einmachgewürz gestoßen. Auf der Homepage der Firma heißt es, sie hätten 90 Jahre Erfahrung. Ungefähr so lange hat sich scheinbar nichts mehr an der Optik der Verpackung geändert. Ich finde sie wirklich schön. Enthalten ist darin eine Mischung aus Pfeffer, Dill, Lorbeer, Ingwer, Nelken, Piment und Chillies. 

Das wird benötigt:

1 kg rohe Rote Beete
3 Zwiebeln
150 g Zucker
1 Liter Wasser
500 ml heller Essig
1 TL Salz
1 Tütchen Alba Einmachgewürz (oder eine eigene Zusammenstellung der oben genannten Gewürze)


Und so hab ichs gemacht:

Die Rote Beete mit Schale bissfest garen. Bei große Exemplaren dauert das schon 40 Minuten. Dann abkühlen lassen und pellen. Das geht ganz einfach und unter fließendem Wasser ist das auch keine Sauerei. Die Zwiebeln fein hobeln. Zucker, Wasser, Essig, Salz und Gewürz aufkochen. Die Rote Beete in kleine Ecken schneiden und mit den Zwiebeln in Einmachgläser schichten. Die Gläser mit dem kochenden Sud bis zum Rand auffüllen. Die Gläser sofort schließen und auf den Kopf stellen. Einige Wochen ziehen  lassen.


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