Seit der Übergabe des Saisongartens in meine (hoffentlich) grünen Hände sind mittlerweile 2 Wochen vergangen. Dank Regen und dem Besuch der Eisheiligen, gab es in den ersten Tagen wenig zu tun. Endlich meint es das Wetter es wieder etwas besser mit uns und die Fortschritte im Garten müssen dokumentiert werden. Mittlerweile sind auch die Zuccini- und Kürbispflanze eingetroffen und haben ihren Platz eingenommen. Die ersten grünen Spitzen der Keimlinge graben sich auch schon durch die Erde. Vor allem die Radieschensaat ist schon deutlich zu erkennen. Bei Bohnen und Erbsen ist dagegen noch nicht zu sehen.
Auf dem Bild sieht man im Uhrzeigersinn: eine Salatpflanze, die Zuccinipflanze, Lauch in Reih und Glied, zwei Blättchen eines Rohkohls und das Grün eines Selleries.
Den Freitag und Samstag Nachmittag verbrachte ich dann auf dem Acker. Kostenloses Sonnenstudio inklusive und Fitnessstudio noch dazu. Habe heute richtigen Muskelkater. Zwar wurde der Acker wahrscheinlich maschinell vor der Bepflanzung umgegraben, doch sind die Reihen nur schwer erkennbar und dank des ausführlichen Regens ist die Erde ziemlich hart und verkrustet. Da der Herzensmann bald seinen Dienst als Gießjunge antreten soll, wollte ich doch deutlich hervorheben wo er hintreten darf. Deshalb habe ich die Erde in den Beeten mit einer Harke vorsichtig aufgelockert und die Wege dazwischen zusammengetreten. Da es sich um einen Stadtgarten handelt kam dabei einiges zum Vorschein, viele Glassplitter, Steine, alte Karotten aus dem Vorjahr, ein uralter Bierflaschendeckel aus Porzellan und sogar ein großer Knochen. Ich hoffe mal von einem Tier ;).
Aus einem leeren Saftkarton habe ich kleine Schilder gebastelt, die ich den Pflanzen zugeordnet habe. Gerade auch für meine eigene Aussaat ist das hilfreich.
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