Freitag ist Gemüsekistentag und ich habe diese Woche einen riesigen Beutel mit Pak Choi darin gefunden. Nachdem in der letzten Woche ein Beutel Spinat einige Tage den Kühlschrank verstopfte, wollte ich den Pak Choi gleich verarbeiten. Pak Choi stammt aus Asien und sollte daher, zumindest meiner Meinung nach, asiatisch angehaucht verarbeitet werden. Ich finde ihn nicht besonders geschmacksintensiv, ein wenig wässrig, aber mit Sojasoße durchaus schmackhaft.
Das wird benötigt:
1 große Pak Choi Staude
1 Packung pikant gewürzte Tofustreifen (z.B. aus dem Reformhaus)
1 Handvoll Cashews
1 Zehe Knoblauch
7 getrocknete Shiitaki Pilze
Sesamöl, Sojasoße, gekörnte Brühe, Chili, Paprikapulver
Und so hab ichs zubereitet:
Die Pilze mit kochendem Wasser übergießen und einige Zeit quellen lassen. Die Cashews ohne Öl in der Pfanne rösten und auf einem Teller auskühlen lassen. Nach dem Cashews den Tofu anbraten und ebenfalls herausnehmen. In der gleichen Pfanne Öl erhitzen und die geviertelte Knoblauchzehe dazugeben sowie die gewaschenen und kleingeschnittenen weißen Teile des Pak Choi. Alles zusammen unter gelegentlichen wenden anbraten lassen. Sobald die weißen Teile einen angenehmen Biss haben, die grünen Teile des Pak Chois hinzufügen und mitbraten lassen. Dann den Tofu dazugeben und mit Sojasoße, evt. Brühe, Chiliflocken und Paprikapulver würzen. Zum Schluss mit den Cashews bestreuen.
Dazu gab es indischen Basmatireis. Ins Kochwasser habe ich noch einen Rest Kokosraspeln hinzugegen und einige Korianderkörner.
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