Sonntag, 28. September 2014

14. Bericht aus dem Saisongarten

Besonders viel passiert nicht mehr im Saisongarten. Nach dem Schock (ich berichtete im 13. Bericht aus dem Saisongarten) habe ich doch ein wenig Lust verloren. Nicht am Gärtnern, aber am Gärtnern im Saisongarten. Ich überlege ob ich mich nicht auf die Suche nach einem anderen Fleckchen Erde machen sollte, welches besser geschützt ist. 


Trotzdem steht doch noch einiges auf unseren 40qm Erde. Die Zucchinipflanze schenkt und immernoch etwa 1 Zucchino pro Woche und auch die Bohnen haben noch Kraft. Beides Reicht um es im wöchentlichen Eintopf zu verarbeiten. Der Petersilie und der Kapuzinerkresse merkt man auch noch nicht den Herbst an. Das bereits als kleine Pflanze gesetzte Wintergemüse, wächst kräftig. Ich habe jeweils vier Pflänzchen Rosenkohl und Grünkohl gepflanzt. Die Pflanzen wachsen zwar kräftig, doch die Kohlfliege gibt auch noch nicht auf und legt noch immer kräftig ihre Eier auf den Blattunterseiten. Ich hoffe wir können trotzdem etwas davon ernten. 

Auch die gesäten Salate sind aufgegangen:
Feldsalat


Posteleinsalat
Winterspinat habe ich ebenfalls gesät. Mal schauen ob er vor dem Winter noch groß genug wird. 


Bald erntereif sind meine Zichorien-Salate, die ich ebenfalls aus Samen gezogen habe. Es ist noch immer unglaublich, wie aus einem Samenkorn so etwas entstehen kann. 

Lauch, Knollensellerie, einige Karotten müssen noch etwas wachsen, bis sie geerntet werden können. Der Fenchel ist nichts geworden. Er hat keine Knollen gebildet, sondern ist direkt in die Höhe gewachsen. Hier hoffe ich dass ich zumindest Fenchelsamen ernten kann. Die Chilipflanze hat schöne Früchte gebildet, allerdings sollen diese noch rot werden. Ob die wenigen sonnigen Tage dazu noch reichen?

Donnerstag, 25. September 2014

Unter freiem Himmel in der Toskana

Open air - allzeit unter freiem Himmel so verbrachten wir eine Woche unseres Urlaubs. Den Herzensmann und mich hat es dieses Jahr einmal nicht nach Frankreich, unserem bisher Lieblingsurlaubsland, verschlagen, sondern nach Italien. Wir sind keine Pauschaltouristen sondern suchen nach alternativen Urlaubsmöglichkeiten. Als ich auf das Angebot von "Freilufträume" stoß war ich hin und weg. Eine Woche unter freiem Sternenzelt schlafen, fernab von Touristenrummel, zur Ruhe kommen und sich entspannen, das war ganz nach meinem Geschmack. Und wir wurden nicht enttäuscht. Alles war noch viel besser, als es uns die Internetseite versprach.

Aufgang zu unserer Suite:


Das Gelände der Freilufträume liegt im Landesinneren der Toskana, nahe dem Dorf Santa Katharina. Die letzten Kilomenter fährt man nur noch auf einer Schotterpiste und für die letzten Meter mussten wir gar, unseren auf die Stadt ausgelegten Wagen, stehen lassen und zu Fuß laufen. Was einem dann erwartet entschädigt für die etwas schwierige Anreise. Ein riesiges Gelände, gelegen an einem Hang, wild bewachsen, mit eigener Quelle für Frischwasser. Auf dem Gelände wohnen nicht nur Lisa, die Inhaberin der Freilufträume, sondern auch Lilly der alte zottelige, aber äußerst liebevolle Hund, Pepper, die zugelaufene Babykatze, sowie drei Esel, die ihrer Bestimmung in der Mortadella zu landen entkommen sind und nun auf dem Gelände ein ruhiges und glückliches Leben führen können.
 


Unsere Freiluftsuite (bestehend aus einem Schlafplatz, einer Sitzecke und einem Sanitärbereich, alles natürlich unter freiem Himmel) lag am Hang. Neben unserer gibt es noch vier weitere Freiluftsuiten, die jedoch in unserer Urlaubswoche nicht belegt waren. Das Bett war wie wir es von zu Hause gewöhnt waren, urgemütlich und bequem. Die dicken Decken hielten uns in der Nacht warm. Über dem Schlafplatteau gibt es die Möglichkeit eine Plane zu spannen, um bei seltenem Regen oder Gewitter geschützt zu sein. Wir haben die Faltplane zwar nie wegen Regens gebraucht, hatten die Bespannung aber aufgrund des frischen Winds (schließlich war es schon sehr Spätsommerlich) über unserem Bett belassen. Zum Fußende war das "Zelt" jedoch immer offen, so dass wir den Sonnenuntergang über den Tal beobachten und sogar bei gutem Wetter das Meer am Horizont sehen konnten. Liegt man im Bett hört man das Rascheln der Blätter, das Klackern, wenn Eidechsen über die Holzplatten laufen, das Zierpen der Grillen und ab und zu eine Iaen von den Eseln. Ansonsten ist es ruhig und zwar so richtig. Da Wasser in der Toskana kostbar ist und besonders auf einem Gelände, welches nicht an das Wassernetz angeschlossen ist, sind die Sanitärmöglichkeiten sparsam und ökologisch. Wasser, welches in den Suiten zum Waschen und Duschen genutzt wird, muss per Hand in Kanistern den Berg hinaufgebracht werden. Da überlegt man sich sehr genau, wie man mit dem kostbaren Nass umgeht. Auch eine kleine private Sitzgelegenheit gehört zu jeder Suite. Durch ein Sonnensegel saß man geschützt und konnte den grandiosen Ausblick genießen.

Auf dem gesamten Gelände gibt es viel Gelegenheit um an besonderen Stellen inne zu halten z.B. um die Sterne im Sternenguggerstuhl zu zählen oder der untergehenden Sonne im roten Stuhl zuzusehen. Die Hängematter zwischen Bäumen läd ein, ein Mittagsschläfchen zu machen und wer es etwas aktiver mag kann seine Balance auf der Slagline testen. Die Tiere fordern auch jeden Tag ihre Streicheleinheit, was wir ihnen nur allzugerne gaben. Es wird eigentlich trotz des nichts zutun habens nie langweilig.

Auch für unserer leibliches Wohl wurde gesorgt und zwar bestens. Lisa kam unserem Wunsch nach rein veganem Essen nach und ermöglichte uns damit jeden Tag ein wundervolles Essen. Wir Frühstückten jeden Tag auf der Terrasse, mit Blick in den liebevoll angelegten Nutzgarten und auf die Koppel auf der die Esel stehen. An fünf Abenden kochte Lisa uns ein fantastisches Dreigangmenü, toskanisch angehaucht und rein pflanzlich. Wir waren glücklich und rollten jeden Abend den Hügel zu unserer Suite hinauf. Die Speisen waren allesamt sehr lecker, jedesmal frisch zubereitet und sehr kreativ. Noch dazu wurden sie wenn möglich mit selbst angebautem Gemüse und Obst aus dem Garten zubereitet und mit essbaren Blüten dekoriert.

Birne mit Feigenmarmelade:
Smoothie aus Brombeeren:
 Gnocci mit glasierten Cherrytomaten:
 Polenta mit Steinpilzen:
 Karottenbruschetta mit frittierten Salbei:

Meine Lieblingsmomente bei Lisa:
  • Einige Minuten saß ich vor einem Loch auf der Terrasse, in das Erdvespen ein- und ausflogen. Es war wundervoll zu sehen, wie diese Tiere, das Eingangsloch anvisierten und wie immer abwechselnd eine Vespe ausflog und kurz danach eine Vespe "nach Hause" kam.
  • Zuckersüße, saftige und knackige Kirschtomaten essen und zwar keine aus einer 500g Plastikbox sondern frisch vom Strauch gepflückt - yummi.
  • Am Ende der Woche hatte ich dermaßen Lust auf Kochen, dass ich mit einer Schüssel bewaffnet die Brombeersträucher auf dem Gelände unsicher machte und 1,5 Kilo Brombeeren pflückte, die ich dann zu Marmelade verarbeitete. Die Brombeeren haben nicht den Geschmack, wie ich ihn aus Deutschland gewöhnt bin sondern haben eine ganz besondere Note vielleicht ein bisschen nach Stachelbeere. Die Gläser konnte ich als Andenken mit nach Hause nehmen. Ich freu mich schon, wenn ich mir im Winter, wenn draußen der Regen prasselt, Pfannkuchen mit Brombeermarmelade mache.
  • Mit gut gefülltem Bauch im Bett liegen, zugedeckt bis an die Nasenspitze. Über uns das endlose Sternenzelt und um uns herum, das Zirpen der Grillen, das Schreien der Rehe und das Grunzen der Wildschweine.

Liebe Lisa, ganz herzlichen Dank für die tolle Zeit bei dir in den Freilufträumen. Die Woche wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben. Danke auch, dass du dich auf das Experiment vegane Küche eingelassen hast, du hast die Woche wunderbar gemeistert und ich konnte einige Inspirationen mit nach Hause nehmen.

Donnerstag, 18. September 2014

Bulgursalat

Im türkischen Supermarkt gibt es ein halbes Regal vollgepackt mit Bulgur. Unterschiedlichste Körnungen findet man da. Von ganz feinem Bulger der gerne zu Bällchen geformt wird bis zu groben Varianten. Ich habe mich für eine mittlere Körnung entschieden. Ich mag Getreidesalate sehr gerne, nur trocken dürfen sie nicht werden. Das passiert bei diesem Rezept aber auf keinen Fall. Die Idee mit dem Aivar stammt von der Herzensmannmama, die uns einen ähnlichen Salat schon zweimal zubereitet hat. Übrigens sind die Gurke, die Karotte, die Zwiebeln und die Kräuter aus unserem Saisongarten.


Das wird benötigt:

1 Glas Aivar
Saft einer halben Zitrone
1/2 TL Kreuzkümmel
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
1 große Karotte
2 kleine rote Paprika
1 Salatgurke
2-3 Tomaten
1 kleine Zwiebel
Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Frühlingszwiebelhalme und Basilikum
1 1/2 Tassen Bulgur
etwas Gemüsebrühe

Und so hab ichs gemacht:

Den Bulgur mit der doppelten Menge an Wasser zum kochen bringen. In das Kochwasser gebe ich direkt etwas gekörnte Brühe hinein, so bekommt der Bulgur an sich schon einen würzigen Geschmack. Bei mir benötigte der Bulgur etwa 20 Minuten bis er gar war. In einer Schüssel vermische ich für die Marinade des Salats ein Glas Aivar mit dem Saft dem Zitronensaft und dem Kreuzkümmel. Ich gebe noch etwa 1-2 EL Olivenöl dazu. Das Gemüse wird geputzt und in möglichst kleine Würfel geschnitten. Wer mag kann das Innere der Gruke herausschaben und auch die Kerne der Tomaten entfernen, das hat zur Folge, dass der Salat nicht zu wässrig wird. Für den Alltag verwende ich das Gemüse aber immer mit Kernen. Nun nur noch die Kräuter hacken. Bulgur mit der Marinade, dem Gemüse und den Kräutern mischen und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer sowie Chiliflocken abschmecken. Der Salat schmeckt kalt aber auch sehr gut noch lauwarm.

Freitag, 5. September 2014

Rote Beete Aufstrich

Im Urlaub bekamen wir jeden Morgen einen selbstgemachten Aufstrich gereicht. Es war sehr abwechslungsreich und lecker. Mal war der Aufstrich aus Linsen, mal aus Kichererbsen oder Karotten. Zurück zu Hause hab ich mir vorgenommen auch ab und zu mal wieder einen Aufstrich selbst zu machen. Da im Saisongarten gerade Rote Beete erntebereit ist, war die Wahl auf einen Rote Beete Aufstrich gefallen.

Das wird benötigt:

2 Knollen Rote Beete
1 Zwiebel
etwas Öl
2 EL Sonnenblumenkerne
ca. 3 EL Haferflocken
2 gehäufte Teelöffel Meerrettichpüree aus dem Glas
Petersilie
Salz, Pfeffer

Und so hab ichs gemacht:

Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Danach in Öl andünsten. Die Rote Beete schälen und in kleine Würfel schneiden. Zu den Zwiebeln in den Topf geben und etwas Wasser dazugeben, so dass die Rote Beete gedünstet wird. Die Rote Beete braucht ziemlich lange, bis sie weich ist. Sobald dies soweit ist, den Herd abschalten und die Rote Beete abkühlen lassen. Mit den Sonnenblumenkernen und dem Meerrettich fein pürieren. So viele Haferflocken dazugeben, dass eine cremige und nicht zu flüssige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit gehackter Petersilie bestreuen.


13. Bericht aus dem Saisongarten

Die letzten zwei Wochen verbrachten wir in Italien. Der Saisongarten musste jedoch trotzdem nicht auf gute Pflege verzichten. Meine Eltern und die Eltern des Herzensmannes sitteten den Garten. Dank des regnerischen Wetters war jedoch gießen nur selten nötig. Ich freute mich nach den zwei Wochen Gartenabstinenz richtig auf die Gartenarbeit. Daher verbrachte ich meinen letzten Urlaubstag im Garten, wo ich die Erde lockerte und die Nachfrucht ansäte. Unser Garten hat unsere Abwesenheit wunderbar überstanden, vielleicht haben sich die Pflanzen gar gefreut nicht jeden Tag einen Besuch von mir zu bekommen. 

Am Dienstag als ich in den Garten fuhr um Mangold fürs Abendessen zu holen. Musste ich jedoch feststellen, dass in der Nacht irgendjemand, auf unserem Feld, alle Maiskolben geklaut hatten. Ich hatte mich so sehr auf den Mais gefreut und bereits einige Rezepte gesucht. Nicht nur das die Kolben geklaut wurden, nein die Pflanzen wurden unsanft umgeknickt und teils ausgerissen. Die Diebe trampelten auch direkt auf die Beete und in den Salat. Ich war echt schockiert. Am Mittwoch fuhr ich dann also erneut in den Garten und entfernte das Massaker und pflanzte neue Salatpflänzchen und säte aus. Am Donnerstag fuhr ich dann erneut in den Garten, da ich Petersilie für einen Bulgursalat holen wollte. Dort der nächste Schock, jetzt wurden die Selleriepflanzen ausgerissen, ebenfalls wieder direkt in die frisch gelockerte Erde der Beete getrampelt und auch die Karotten versucht auszureißen. Der Sellerie war noch nicht reif, also wurden die Pflanzen einfach ausgerissen liegengelassen. Den Fußspuren zufolge waren es Erwachsene und keine Kinder. Ich bin schockiert wie Rücksichtlos die Diebe waren. Mir reichte es und so fuhr ich gestern Abend noch einmal mit einem Messer bewaffnet in den Garten und erntete alles was möglich war. Meine Ausbeute war: 
  • zwei große Knollen rote Beete mit Grün
  • etwa 15 Karotten mit teilweise Grün (die Karotten musste ich ausgraben, dies hat sie auch vor den Dieben geschützt, denn diese hatten beim Versuch die Karotten auszureißen nur das Grün in der Hand, die Karotte selbst blieb aber gut geschützt in der Erde)
  • eine kleine Zucchini
  • 3 Köpfe Weißkohl
  • 1 Kopf Rotkohl
  • 1 Kopf Wirsing
  • 1 Kopf Salat
  • eine handvoll Bohnen
  • ein großer Bund rote und weiße Zwiebeln
  • ein großer Beutel Petersilie und Basilikum
  • ein Kürbis (dieser hat zwar eigentlich noch nicht seine gewünschte Größe erreicht aber er wurde irgendwie abgetreten und lag aber noch auf dem Feld herrum)
  • eine kleine Gurke
Die Kohlköpfe lagern nun erstmal im Keller. Die Karotten und die rote Beete habe ich vom Grün getrennt und beides liegt im Kühlschrank. Das Grün wandert dann nach und nach in grüne Smoothies. Die Hälfte der Petersilie und alles vom Basilikum habe ich zu Pesto verarbeitet und in kleinen Tupperboxen eingefroren. Die zweite Hälfte der Petersilie wurde gehackt und ebenfalls eingefroren. Die Zwiebeln trocknen auf dem Balkon. Die Kürbisse lagern auf der Heizung und trocknen ebenfalls. Im ganzen habe ich von einer Kürbispflanze 5 Hokkaidokürbisse ernten können. Auch wenn ich das Gemüse gerne länger auf dem Feld belassen hätte, ist es mir so lieber. Zumindest kann es jetzt nicht in die Hände von Personen fallen, die mit ihm Achlos umgehen und es nicht wertschätzen. Ich bin sehr wütend, weil ich den Garten wirklich sehr gern habe und viel Zeit in die Gartenarbeit investierte.

Mutwillige Zerstörung

Donnerstag, 4. September 2014

Mirabellenkompott

Foodsharing finde ich eine tolle Sache. Zwei noch verschlossene Gläser Coconut Jam lagen seit längeren unangerührt in unserer Vorratskammer. Eigentlich wollte ich das wirklich leckere Mus schon in Gebäck als Süßungsmittel verwenden, doch irgendwie hat sich das nie ergeben und so entschied ich mich diese Gläser über das lokale Foodsharing-Netzwerk zu verschenken. Innerhalb von fünf Minuten hatte ich eine Abnehmerin, die mir als freiwilliges Gegengeschenk frisch gepflückte Mirabellen mitbrachte. Ich war total begeistert, hatte ich doch mit einem Gegengeschenk überhaupt nicht gerechnet, aber über frisches Obst freue ich mich immer. Die Mirabellen hatten sogar noch einige Blätter dran und waren wirklich gerade eben noch am Baum gehangen. 

Der Papa des Herzensmannes machte überraschend bei uns Rast und so konnte ich neben einem experimentellen Kürbisgericht, welches mir nicht ganz so gut gelang, zumindest einen leckeren Nachtisch kredenzen. Es gab vanilligen Schokoladenpudding mit Mirabellenkompott und gehackten Nüssen. 

Und das wird benötigt:

einen Beutel Mirabellen (ca. 1 kg)
2 EL selbstgemachten Vanillezucker
1/2 Tasse Orangensaft
Schokoladenpuddingpulver
weitere 2 EL vom selbstgemachten Vanillezucker
eine Handvoll Nüsse (Hasenüsse/Mandeln)

Und so hab ichs gemacht:

Pudding nach Packungsanleitung zubereiten. Statt des normalen Zuckers habe ich den Vanillezucker verwendet. Den Pudding in Schüsselchen verteilen und erkalten lassen. 

Für das Kompott Mirabellen waschen, vierteln und dabei die Kerne entfernen. Das Obst mit 2 EL selbstgemachten Vanillezucker in einen Topf geben. Mit dem Orangensaft übergießen und alles einmal aufkochen lassen. Dann den Herd zurückdrehen und ein wenig einköcheln lassen. Ich mag es wenn das Kompott nicht vollständig zerkocht ist sondern das Obst nur etwas weich wird.

Pudding mit Kompott anrichten und als kleinen Knackeffekt gehackte Nüsse darüberstreuen.