Montag, 29. Juni 2015

Reispfanne mit Sommergemüse und viiiel Grün




Das Grün von Radieschen und Karotte passt wunderbar in grüne Smoothies, doch im Moment haben wir so viel Grün, dass es einfach zu viel ist, um alles zu trinken. Wegschmeißen möchte ich es auch nicht, denn wer weiß, wie viel Arbeit das Heranziehen von Gemüse macht, dem ist auch das Gemüsegrün lieb und teuer. Daher wanderte das Grün bei mir kurzerhand kleingehackt in die Reispfanne. Die Zuckerschoten und die Radieschen sind aus dem Saisongarten, das restliche Gemüse vom Wochenmarkt oder aus der Gemüsekiste. Kräuter habe ich auf dem Balkon. Ich finde, es passen alle Kräuter dazu, egal ob Minze, Salbei oder Basilikum. Bei mir wandert einfach eine bunte Mischung in die Pfanne.

Damit auch ausreichend Eiweiß im Gericht vorhanden ist, habe ich den Reis mit Süßlupinen ergänzt.

Donnerstag, 25. Juni 2015

würziges und kerniges Salattopping


Wenn die Zeit erstmal gekommen ist, sind alle Salatköpfe quasi gleichzeitig verzehrfertig. Damit der Salat nicht plötzlich schießt und zu blühen anfängt, müssen bzw. dürfen wir regelmäßig Salat essen. Am besten jeden Tag, denn so ein stattlicher Kopf reicht locker für zwei große Salate. Damit es nicht eintönig wird, wandern ganz unterschiedliche weitere Gemüse und Kräuter in den Salat. Gurken und Tomaten sind wohl die üblichsten Verdächtigen. Doch es gibt so viel mehr, womit sich der Salat aufpeppen lässt. Beispielsweise mit jungen Blätter von roten Rüben, kleingeschnittenem Fenchelgrün oder zarten Blättern der Kapuzinerkresse. Für noch mehr Raffinesse sorgt ein knuspriges Topping. Die gerösteten Hanfsamen erinnern im Geschmack sogar ein bisschen an Popcorn.

Montag, 22. Juni 2015

3. Bericht aus dem Saisongarten



Noch immer fehlt das Wasser im Saisongarten. Bereits seit Anfang Mai gab es nur wenige Regenstunden bzw. Regenminuten. Daher müssen wir Wasser noch immer aus dem Hahn ziehen. Ich habe dabei immer ein schlechtes Gewissen. Ich stelle mir vor, wie viele Erdenbürger keinen Zugang zu sauberen Wasser haben und ich habe den Luxus mit Trinkwasser zu gießen. Auf einem 40 Quadratmeter Acker braucht man schon einige Liter und das jeden zweiten Tag. 

Montag, 15. Juni 2015

Vollwertwaffeln mit saisonaler Grütze (Erdbeer-Rhabarber)

 
Der Herzensmann brachte mich auf die Idee, doch immer mal wieder ein besonders regionales und saisonales Rezept zu posten. Mittlerweile hat bei uns in Deutschland auch die Erdbeersaison begonnen und die ersten Bauern haben seit Juni ihre Äcker zum Selberpflücken geöffnet. Wer nicht die Gelegenheit hat, sich auf die Suche nach den süßesten Früchten auf den Acker zu machen, der kann sich so wie ich auch im Supermarkt das Schälchen mit den besten Erdbeeren aussuchen. Bei der Qual der Wahl kann man doch so manche lustige Theorie belauschen. So sind doch einige der Meinung, große Erdbeeren schmecken süßer, da sie ja aufgrund ihrer Größe länger in der Sonne reifen können. Ich dagegen bin der Meinung, dass die kleinen Früchte noch die komplette Geschmacksintensivität in sich tragen. Für welche Erdbeergröße man sich auch entscheiden mag, am wichtigsten ist es doch, dass die Erdbeeren mit möglichst wenig Transportweg zu Euch in die Küche gelangen. Auch Rhabarber hat gerade Saison und lässt sich wunderbar mit Erdbeeren paaren.

Freitag, 12. Juni 2015

Vegan Wednesday der 145te



Wenn Ihr Lust habt, mal einen Blick in meine veganen Boxen und Schüsselchen zu werfen, und Ihr Euch fragt, was so ein "Veganer" am Tag an Obst und Gemüse verschlingen kann, dann seid Ihr beim Vegan Wednesday genau richtig. Gerade bietet die Gemüse- und Obstabteilung mal wieder alles, was das Herz und der Bauch begehrt: frische Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen, die ersten Tomaten und auch heimischen Salat.

Montag, 1. Juni 2015

2. Bericht aus dem Saisongarten 2015



Mittlerweile gehen wir mit dem Saisongarten schon in die vierte Woche. Ich bin noch dabei, den Garten zu komplettieren. Das Wetter spielt gerade nicht so ganz mit. Schon seit Wochen hat es nicht mehr ausreichend geregnet. Die Erde ist sehr trocken und hart. Die Tonnen sind leer. Und wenn es doch mal ein paar Tropfen regnet, reicht das noch lange nicht aus, um durch die Regenrinne in die Tonne zu fließen. Daher ziehen wir gerade das kostbare Nass aus dem Wasserhahn - eine nur suboptimale Lösung.