Vielleicht habt ihr es schon an meinen Vegan Wednesday Frühstücksbildern gesehen: der Herzensmann und ich haben die TAZ abonniert. Besonders samstags wird bei uns das Zeitungslesen zelebriert, da darf es dann auch gerne noch ein zweiter Kaffee sein. Wir haben auch bereits eine Zeitungsleseroutine entwickelt. Der Herzensmann beginnt mit dem hinteren Teil der Zeitung (da sich hinten in der Zeitung der Sportteil befindet) und ich beginne von vorne. Nur samstags, da interessiert mich vor allem auch der zweite Teil der Zeitung, denn samstags gibt es die Seite über Genuss und Essen. Alle zwei Wochen schreibt Ariane Sommer dort auch über veganes Leben, vor ca. 3 Wochen mit einem veganen Rezept der Alfredosoße. Natürlich konnte ich mich mal wieder nicht an das Rezept halten, lecker war es trotzdem.
Und das wird benötigt
1/2 Blumenkohl
2 TL Gemüsebrühe
200 ml Sojareismilch
1 Hand Cashewkerne
2 EL Hefeflocken
Pfeffer, Muskat
optional 1 Spacebar Würstchen von Wheaty
Und so hab ichs gemacht
Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Ich habe gelesen, dass sich das penetrante Kohlaroma umso weniger entfaltet, je kürzer die Kochzeit ist. Daher ist es sinnvoll, die Röschen zu zerteilen, so dass diese schnell garen können. In einem Topf ein wenig Wasser erhitzen und die Röschen dort weichkochen/dünsten. In einem Mixbecher die Gemüsebrühe, die Cashewkerne, die Hefeflocken und die Gewürze mischen. Den weichen Blumenkohl hinzugeben und alles zu einer sämigen Soße mixen. Eventuell Nachsalzen. Falls die Soße zu dick ist, mehr Sojamilch dazugeben. Zum Schluss mit gemahlener Muskatnuss würzen. Die Nudeln bissfest kochen und mit der Soße vermengen.
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