Das Wochenende verbrachten wir in einem Freizeitheim fernab vom städtischen Trubel. Umgeben von Wald und Feldern genossen wir ein ein paar Tage mit wundervoller Gospelmusik in unserem Chor. Obwohl das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigte, sangen wir uns heiser und bejubelten jeden Sonnenstrahl, der es durch die Wolkendecke schaffte.
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass mittlerweile vegane Ernährung in aller Munde ist, mussten wir jedoch hier mal wieder feststellen, dass noch immer manche von unserer Ernährungsweise überfordert sind und nichts damit anzufangen wissen. Vorsorglich hatte ich eine große Tasche voller veganer Lebensmittel gepackt. Am ersten Tag wurden wir auch mit frittierten Kartoffelecken satt, doch nach drei Tagen hatte ich unbändigen Hunger auf frisches Obst, knackiges Gemüse und Nüsse - und zwar in großen Mengen.
Mein Mittwoch startete daher mit einer großen Schüssel Brei aus Hirseflocken und viel Obst. Walnüsse sollen ja angeblich glücklich machen, daher wurde damit nicht gespart. Als Vormittagssnack nahm ich noch einen Apfel gefüllt mit Mandeln und Rosinen mit ins Büro. In der flachen Box ist der erste Teil meines Mittagessens zu sehen. Ich habe mir viel Gemüse mitgenommen, u.a. Avocado. Vom Bäcker, der praktischer Weise direkt gegenüber von meinem Büro liegt, holte ich mir noch ein Brötchen.
Zum Abendessen machte ich mir Pfannkuchen, auf die ich mich bereits den ganzen Tag gefreut hatte. Letztens waren sie mir besonders gut gelungen. Diesmal habe ich anscheinend etwas wenig Geduld bewiesen. Der Hunger war mal wieder riesig. Gefüllt wurden die Pfannkuchen daher ganz schnell mit etwas fertigem Aufstrich. Dazu gab es Tomaten und Avocado. Zum Nachtisch musste noch mehr Obst dran glauben. Leider neigt sich die Orangensaison ihrem Ende zu und viele der angebotenen Früchte sind sehr trocken. Aber zum Glück geht ja bald die Erbeersaison los...
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