Ragout Especial a la Saisongärtnerin

Durch den "Use up along" war ich motiviert, die zwei Hokkaidokürbisse zu verwenden, die schon seit langem auf ihre Bestimmung warteten. Die Kürbisse waren noch aus dem Saisongarten und haben sich toll über die letzten Monate gehalten. Ich mag Hokkaidokürbis ganz gerne, aber nach einem riesigen Topf Suppe, an dem ich ganze drei Tage gegessen habe, war es mir einfach nicht mehr nach noch einer weiteren Kürbissuppe. Der Herzensmann hegt keine große Kürbisliebe und reagiert auf alle vorgeschlagenen Kürbisrezepte erstmal skeptisch. Deshalb dachte ich mir, ich mache den Kürbis einfach ganz klein und so fast unsichtbar und verwende ihn in einem seiner Lieblingsgerichte - Nudeln mit Tomatensoße. Das Experiment ist geglückt und ich denke, die Kürbisabneigung ist sogar etwas geschrumpft.

Das wird benögtigt

Nudeln (die Soße reicht für ca. 250 g)

1/4 Hokkaidokürbis

2 Karotten

ein Stück Knollensellerie (ca. 1/4)

4 Champignons

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Lorbeerblatt

1 Dose Tomaten

ca. 2 EL Tomatenmark

Salz, Pfeffer, gekörnte Brühe, Olivenöl, Oregano und etwas Reissirup

Und so hab ichs gemacht

Das Gemüse putzen und grob zerteilen. Portionsweise im Mixer kleinhacken. Die Mischung sollte dann etwa Hackfleischkonsistenz haben. Öl in einem Topf erhitzen und die Gemüsemischung darin scharf anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls kurz mit anbraten. Mit den Tomaten ablöschen. Lorbeerblatt dazugeben und mit Oregano, gekörnter Brühe und Reissirup abschmecken. Nun die Soße noch etwa 5-10 Minuten köcheln lassen. Oder so lange bis die Nudeln gekocht sind. Die Soße vor dem Servieren mit Pfeffer und Salz abschmecken.