Ruck zuck ist es wieder Mittwoch und ich darf Euch meinen veganen Alltag präsentieren. Wie gewöhnlich leert sich zur Wochenmitte im Hause der Saisongärtnerin und des Herzensmanns der Kühlschrank bedenklich. Da ist Improvisationsgeschick und ein Blick in die Tiefkühltruhe angesagt. Aber seht selbst, was bei mir so auf den Tisch kam.
Gestartet bin ich wie gewöhnlich mit einem Frischkornmüsli. Eine ganze Zeit lang konnte ich es irgendwie nicht mehr sehen, aber nun ist die Lust auf den Getreidebrei zurück. Saisonales Obst (zur Zeit nur Apfel, Banane, Kiwi und Orange) war nebst Nüssen mit von der Partie.
Mittags wurde das letzte Döschen Pesto aus dem Tiefkühler hervorgekramt. Im letzten Sommer habe ich Basilikum und Petersilie mit Öl, Salz und Sonnenblumenkernen püriert und eingefroren. Ein schnelleres Mittagessen ist fast nicht möglich. Den letzten Schliff gaben die Hefeflocken. Zum Nachtisch gab es noch selbstgemachtes Apfelmus, ebenfalls aus dem letzten Jahr, mit Schokoladenstreuseln.
Abends fand die erste Stunde meines Yoga-Kurses statt. Eigentlich bin ich kein großer Yogafan. Ein Kurs vor ein paar Jahren hat mir keine Lust auf mehr gemacht, trotzdem wollte ich Yoga noch einmal eine Chance geben, vor allem wenn der Kurs von der Krankenkasse bezahlt wird. Die Atmosphäre im Yogazentrum war schon einmal sehr nett, gemütliche Matten, Kissen und Sitzkissen warteten auf uns. Ich bin gespannt, ob mich Yoga doch noch überzeugen kann. Nach dem Yoga flitzte ich mit dem Rad nach Hause, um mein bereits vorbereitetes Abendessen zu genießen. Eigentlich gab es noch einmal genau das Gleiche wie Morgens nur diesmal mit warmen Haferporridge. Ich liebe Müsli einfach. Dann ging es auf zum Kontrastprogramm: Zumba.
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